Zeitschrift EE

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Polysun Simulations Software 8.1: Photovoltaik, Solarthermie, Geothermie sowie kombinierte Anlagen planen

Die neueste Polysun Simulation Software ist das ideale Verkaufs- und Planungsinstrument. Sie werden sowohl bei der Planung von Solarthermie, Wärmepumpen/Geothermie und Photovoltaik Anlagen als auch bei kombinierten Anlagen optimal unterstützt. Gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer Kunden mit dem professionellen und fundierten Report.

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Energielabel

Seit September 2015 ist die neue Ökodesign(ErP)-Richtlinie in Kraft. Für Solarwärmeanlagen wird es dann zur Pflicht, für den Kunden ein Verbundlabel zu erstellen. Polysun bietet bereits dazu eine vollständige Unterstützung an, so dass der Zusatzaufwand für die neuen gesetzlichen Anforderungen minimiert wird und die Systeme einfach für eine positive Darstellung gegenüber dem Kunden optimiert werden können.

Polysun 8.1 Neuheiten

Die neue Version 8.1 beinhaltet das Energielabel sowie neue Photovoltaik-Features einschliesslich der Simulation mit Lithium-Ionen Batterien.

Neu sind aktuelle Vorlagen für Sonnenhaus-Hydraulikschemata und die Möglichkeit detaillierte Gebäudesimulationen einzubinden. Neue Vorlagen von Firmensystemen, aktuelle Kataloge und Datenbanken runden das umfangreiche Angebot von Polysun 8.1 ab.

Abbildung 1: Das neue ErP-Datenblatt und die Energieetikette in Polysun

Weitere Informationen

Weitere Informationen über Polysun und Vela Solaris finden Sie unter www.aee.or.at oder www.velasolaris.com.

 

 

 

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SolarwärmepionierInnen in NÖ gesucht!

Vor mehr als 30 Jahren starteten die Selbstbaugruppen der AEE. In Niederösterreich prämieren wir jetzt die ältesten funktionsfähigen Solarwärmeanlagen.

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Ölkrisen und die Protestbewegung gegen das Kernkraftwerk Zwentendorf haben im Österreich der 70er Jahre zu steigendem Bewusstsein rund um Energieversorgungsfragen geführt.

Gemeinsam mit vielen tausend Menschen lernten wir löten, Kupfer schneiden und auf unserem eigenen Dach herumklettern. Bei der Herstellung unserer Kollektoren sollten am Ende keine Abschnitte oder Abfälle übrig bleiben, ganz im Sinne des Umweltbewusstseins. In Baugruppen haben wir gemeinsam geplant, Einkaufslisten erstellt und dann an den Wochenenden gleich mal 100 Kupferkollektoren produziert. Für alle war Platz in den Gruppen, egal ob schneiden, putzen, lackieren und vor allem das heikle Weichlöten wurden zu unserer Identität. Dass alle ihre Kollektoren selbst bauten und damit auch über ihre Funktion gut informiert waren, vermied falsche Erwartungen zu wecken und förderte die Zufriedenheit. Nicht beteiligte Freunde konnten unsere Sprache kaum mehr sprechen, nachdem wir uns in den eigenen Fortbildungen mit laminarer und turbulenter Strömung zu beschäftigen begannen. Und vor allem lernten wir alle gemeinsam unseren Energieverbrauch einzuschätzen und bewusster zu steuern.

Im Zeitraum von 1982 bis 1997 wurden mehr als 400.000 m² Kollektorfläche im Selbstbau hergestellt und eingebaut! Noch heute sind in den Gemeinden in denen die Selbstbaugruppen aktiv waren die Dächer voll von Selbstbauanlagen, die ihren BewohnerInnen kostenlose und saubere Wärme liefern.

Am Wettbewerb können SolarwärmepionierInnen teilnehmen, deren Anlagen in NÖ stehen, die mindesten 20 Jahre alt und funktionstüchtig sind, eine Glasabdeckung haben und mit einer Pumpe betrieben werden (Zwangsumlauf). Außerdem wünschen wir uns noch ein altes und ein aktuelles Foto der Anlage. Bei Interesse bitte einfach das Formular auf www.energiebewegung.at/solarpioniere ausfüllen und absenden. Falls Sie kein Internet haben schicken Sie uns doch bitte einen Brief mit einer umfassenden Beschreibung Ihrer Solarwärmeanlage und deren Geschichte mit Foto an AEE NOW – Karolinengasse 32/1 – 1040 Wien – Kennwort: SolarwärmepionierInnen.

Der Wettbewerb wird von der ENERGIE und UMWELTAGENTUR NÖ gemeinsam mit der AEE NOW veranstaltet.

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Die ältesten funktionsfähigen Anlagen werden durch eine Jury ausgezeichnet und auf www.energiebewegung.at veröffentlicht. Einsendeschluss ist der 9. Februar 2016, die Siegeranlagen werden am Tag der Sonne im Mai 2016 ausgezeichnet.

Wir freuen uns auf Ihre Einsendungen!

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AEE INTEC wurde das 20. ordentliche Mitglied der Austrian Cooperative Research

Die ACR – Austrian Cooperative Research wurde 1954 als Dachverband und Interessenvertretung für kooperative Forschungsinstitute gegründet.

Heute setzen die 20 ACR-Institute mit ihren fast 800 Beschäftigten 500 größere und große FEI-Projekte pro Jahr um. Gesamtumsatz 2014: 58,8 Mio. Euro. Forschung, Entwicklung und Innovation sind die zentralen Themen im ACR Netzwerk. Dazu kommen etwa Technologietransfer, Prüfen und Messen sowie Gutachten.

Das Alleinstellungsmerkmal der ACR: Ihre Mitglieder erbringen über zwei Drittel ihrer Leistungen für kleine und mittlere Unternehmen. Damit trägt die ACR dazu bei, dass der Innovationsgedanke auch in mittelständischen Unternehmen präsent ist und hier Barrieren beim Zugang zu Forschung und Entwicklung fallen. Gleichzeitig sind ACR-Institute wichtige Schnittstellen von Wissenschaft und Großbetrieben (national und international) in Richtung KMU. Forschungsschwerpunkte sind Bauen, Umwelttechnik, Werkstoffe, Lebensmittel und Wettbewerbsfähigkeit.

ACR-Logo

Innerhalb der ACR wird sich AEE INTEC in den FEI-Schwerpunktfeldern "Nachhaltiges Bauen", "Umwelttechnik & Erneuerbare Energien" sowie „Lebensmittelqualität und –sicherheit“ einbringen. Dabei geht es etwa um die Entwicklung von innovativen Gebäudekonzepten und Baustoffen oder um Forschung und Entwicklung für thermisch-elektrische Netze, Solarthermie, Energiespeicherung und deren Integration in effiziente Gebäude und industrielle Prozesse.

"Wir erwarten uns sehr viel von unserem neuen Mitglied. AEE INTEC hat in Österreich gezeigt, was es kann, und arbeitet auch international sehr erfolgreich", so Dr. Johann Jäger, Geschäftsführer der ACR.

www.acr.ac.at

 

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Solarenergie für Spitäler in Jordanien

Jordanien spielt mit seinen rund 200 Spitälern im Mittleren Osten eine zentrale Rolle im Gesundheitssektor, da nicht nur die jordanische Bevölkerung diese Einrichtungen nutzt, sondern darüber hinaus zahlreiche Patienten aus den angrenzenden Ländern hier versorgt werden. Obwohl Jordanien in einer der zentralen Erdölregionen im Nahen Osten gelegen ist, beruht die Energieversorgung dieser Spitäler fast ausschließlich auf importierten fossilen Energieträgern, da das Land keine eigenen Erdölressourcen hat.

Ein von der Europäischen Union finanziertes Projekt soll nun Möglichkeiten aufzeigen, wie die Wärme- und Kälteversorgung der Spitäler auf Solarenergie umgestellt werden kann. In Kooperation mit dem jordanischen Technologieanbieter Millennium Energy Industries aus Amman führt AEE  INTEC umfangreiche Messungen durch und erstellt Verbrauchsprofile für den Warmwasserverbrauch der Duschen, für Küchen sowie Wäschereien der Spitäler. Basierend darauf werden für fünf repräsentative Spitäler Machbarkeitsstudien für die Einbindung von thermischen Solaranlagen in die bestehende Versorgungsstruktur erstellt. Im zweiten Projektabschnitt wird eine thermische Solaranlage mit rund 1700 m² Kollektorfläche (1,7 MWth) als Pilotanlage am Al Bashir Spital in Amman realisiert. Um den Entscheidungsträgern in Jordanien eine Rückmeldung über die Leistungsfähigkeit und die erzielten Einsparungen von fossilen Energieträgern zu geben, wird diese Anlage über ein umfangreiches Monitoringprogramm begleitet.

Abbildung 1: Al Bashir Hospital Amman, Jordanien. Quelle: AEE  INTEC

Mit diesem Projekt wird die erfolgreiche Kooperation von AEE  INTEC mit Millennium Energy Industries fortgesetzt, die mit der Errichtung der weltgrößten thermischen Solaranlage in Riad, Saudi Arabien mit einer installierten Leistung von 25 MWth vor fünf Jahren begonnen hat.

Auftraggeber

Europäische Union und Jordanian Ministry of Energy and Minerals

Ansprechperson

GF Dipl.-Päd. Ing. Werner Weiss, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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Ammoniumhaltige Gärresteverwertung mittels Membrandestillation in Biogasanlagen – AMRE*MD

Ziel des vorliegenden Projektes AMRE*MD ist die effiziente Entfernung und Rückgewinnung des Ammoniumstickstoffs aus den Gärresten von Biogasanlagen mittels Membrandestillation. Somit kann nicht nur der Wertstoff Ammonium rückgewonnen werden, sondern können logistische Probleme vereinfacht, Lager-, Transport- und Entsorgungskosten signifikant gesenkt, Umweltschäden in Wasser und Luft reduziert und zusätzliche Erlöse generiert werden.

Abbildung 1: Logo

Im Zuge des Projektes wird ein Membrandestillationsverfahren entwickelt, mit dem der in flüssigen Reststoffen (Gärreste, Schlämme, Zentratwasser, Gülle) vorliegende Ammoniumstickstoff (NH4+) in Form von Ammoniak (NH3) unter Rückhalt von Salzen und organischen Substanzen selektiv entfernt und in Form von sauberem, ammoniumangereichertem Wasser rückgewonnen wird.

Der gewonnene Stickstoff kann entweder als Düngemittel in besser lager- und transportfähiger Form oder als Basischemikalie, beispielsweise der chemischen Industrie, wieder zur Verfügung gestellt werden.

Die Membrandestillation als thermisches Trennverfahren bietet hierfür eine energieeffiziente Alternative zu anderen Trennverfahren auf niedrigem Temperaturniveau und ermöglicht darüber hinaus die Nutzung der Abwärme einer Biogasanlage sowie die Integration von anderen erneuerbaren Energiequellen wie z.B. Solarthermie.

Eine effiziente Entfernung des Ammoniumstickstoffs aus den Gärresten von Biogasanlagen mittels des AMRE*MD – Systems wird logistische Probleme vereinfachen, Lager-, Transport- und Entsorgungskosten signifikant senken, Umweltschäden in Wasser und Luft reduzieren und zusätzliche Erlöse generieren.

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Auftraggeber

SFG – Steirische Wirtschaftsförderung
im Rahmen des Calls um*welten*voraus

Projektpartner

ROTREAT ABWASSERREINIGUNG GMBH

EnviCare® Engineering GmbH

Ansprechpartner

DI Judith Buchmaier, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 

 

 

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