2004-04: Windenergie zwischen Euphorie und Widerstand
Buchbesprechungen
Moderne Baukonstruktion Fassaden
Das "Buch Moderne Baukonstruktion Fassaden" bietet Architekturstudenten und Berufseinsteigen interessante Einblicke in die Materie; es wendet sich aber auch an Studenten der Fachbereiche Bauingenieurwesen und Haustechnik (Maschinenbau), die ihr Wissen über die Inhalte aus dem Kapitel Wände des Handbuches Moderne Baukonstruktion hinaus vertiefen möchten. Vorgestellt werden in diesem Buch die wichtigsten heute gebräuchlichen Fassadentypen an Hand von typischen, verallgemeinerten Details sowie jeweils einem realisierten Beispiel, sodass detailgenaue Konstruktionen deutlich werden. Die beschriebenen Techniken können weltweit angewendet werden.
Moderne Baukonstruktion Fassaden
Andrew Watts
2005.200 Seiten. Zahlreiche farbige Abbildungen
Format 21 x 29,7 cm
Gebunden EUR 69,-
ISBN 3-211-00641-9
Springer-Verlag Wien New York
Pflanzenöl als Kraftstoff
Autos und Verbrennungsmotoren mit Bioenergie antreiben
Die Nutzung von nachwachsender Bioenergie gewinnt zunehmend an Bedeutung; das gilt auch für Pflanzenöl, das in Motoren und als Kraftstoff für Autos vermehrt zum Einsatz kommt.
Nach einer Beschreibung des Stands der Technik bei der Produktion von natürlichen Pflanzenölen werden die technischen Systeme und die notwendigen Umbaumaßnahmen erläutert, um herkömmliche Diesel-PKWs, aber auch LKWs, Traktoren, Lokomotiven, Schiffe und BHKW´s mit Pflanzenöl betreiben zu können. Systeme und Umbaumaßnahmen werden im Detail beschrieben.
Das Buch enthält eine kritische Betrachtung der ökonomischen Bedingungen und der ökologischen Auswirkungen, die mit der Produktion und Nutzung von Pflanzenöl in großem Maßstab verbunden sind.
Pflanzenöl als Kraftstoff - Autos und Verbrennungsmotoren mit Bioenergieantrieben
Autoren: Barbara Eder, Franz Eder
Auflage 2001, 110 Seiten, mit vielen Abb..
17x24 cm, broschiert,
ISBN 3-936896-05-4
€ 11,90 / SFr 2,30
Bezug: AEE Kärnten / Salzburg
2004-04: Windenergie zwischen Euphorie und Widerstand
AEE Projektinformationen
Trotz der internationalen Vorreiterrolle bei der Nutzung solarthermischer Systeme ist das Einsatzpotenzial von Solarwärme in Österreich noch bei weitem nicht ausgeschöpft. Neben dem traditionellen Anwendungsbereich "Warmwasserbereitung im Einfamilienhaus" stellen die solare Heizungsunterstützung sowie der Einsatz im Geschoßwohnbau, Tourismus, Krankenhäusern, Freizeitanlagen, etc. (mittelfristig auch solares Kühlen und solare Prozesswärme) ein großes Potenzial dar.
Ausbildung zum "Zertifizierten Solarinstallateur" bzw. "Zertifizierten Solarplaner"
Die erfolgreiche Erschließung dieser neuen Märkte und Betätigungsfelder mittels Solarwärme stellt hinsichtlich der rückläufigen Baukonjunktur eine große Chance dar, rückläufige Umsätze in der Haustechnikbranche zu kompensieren. Unterstützt wird diese Entwicklung durch die mit Jänner 2006 in Kraft tretende EU-Gebäuderichtlinie. Um auf die kurzfristig zu erwartende rasche Nachfrage nach größeren Solarsystemen mit höchster Kompetenz und Qualität antworten zu können, ist ein entsprechendes Know-how der Akteure in den Bereichen Planung und Ausführung nötig.
Genau hier setzt die von AEE INTEC in Kooperation mit arsenal research definierte Ausbildung zum "Zertifizierten Solarinstallateur" bzw. zum "Zertifizierten Solarplaner" an. Die Zielgruppe der 65 Unterrichtseinheiten umfassenden Ausbildung sind planende Installateure, Heizungstechniker und HLK-Planer.
Information und Anmeldung:
Die ersten Ausbildungskurse starten im Jänner in Graz bzw. im Februar in Wels. Detailinformationen zu den beiden Kursen unter der solarwärme Info-Hotline unter 03112/588612.
Anmeldungen unter:
WIFI Graz: Jänner 2005, Kurs Nr. 56115.014A, Tel. 0316/602-1234
WIFI Wels: Februar 2005, Kurs Nr. 7346, Tel. 07242/620-5900
Ing. Christian Fink und Ing. Richard Riva sind Mitarbeiter der AEEINTEC, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! , Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2004-04: Windenergie zwischen Euphorie und Widerstand
AEE Projektinformationen
Thermische Solaranlagen leisten einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Umwelt und zur Schonung der Ressourcen. Für eine noch weitere Verbreitung dieser Technologie ist eine kontinuierliche Weiterentwicklung und Optimierung erforderlich.
Solaranlagen der nächsten Generation - NEGST
Um diese Herausforderungen auf europäischer Ebene zu bewältigen, wurde vom Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik (ITW) der Universität Stuttgart und der Fa. Solar- und Wärmetechnik Stuttgart (SWT) das Projekt NEGST (New Generation of Solar Thermal Systems) initiiert.
NEGST zielt auf die Entwicklung und Markteinführung kosteneffizienter Solaranlagen ab. Diese "neue" Generation von Solaranlagen stellt eine Weiterentwicklung heutiger Systemtechnik im Hinblick auf Leistungssteigerung und Kostensenkung dar.
Das Projekt, dessen Finanzierung überwiegend durch die Europäische Kommission erfolgt, hat im Juli 2004 begonnen, hat eine Laufzeit von drei Jahren und weist ein Volumen von 1,3 Millionen Euro auf. Die Beteiligung von 18 unterschiedlichen Institutionen aus Wissenschaft, Forschung und Industrie aus 14 verschiedenen Ländern gewährleistet die Berücksichtigung unterschiedlicher europäischer Systemanforderungen. Somit wird die Basis für einen einheitlichen europäischen Markt und damit für ein weiteres Marktwachstum der thermischen Solartechnik geschaffen.
Weitere Informationen:
www.swt-technologie.de/html/negst.html
Österreichische Partner sind die AEEINTEC und Arsenal Research. Projektleiterin und Kontaktperson bei AEEINTEC ist Dipl.- Ing. Dagmar Jähnig, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2004-04: Windenergie zwischen Euphorie und Widerstand
AEE Projektinformationen
Im Rahmen der Klimaschutzinitiative "klima:aktiv" wurde im September 2004 das Programm "solarwärme" als erstes Technologieprogramm durch Bundesminister DI Josef Pröll offiziell gestartet. Das für vier Jahre anberaumte Programm wird gemeinschaftlich vom Bundesministerium für Land und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft sowie österreichischer Solarindustrie finanziert. Die federführende Umsetzung erfolgt durch die AEE INTEC in Gleisdorf in Kooperation mit arsenal research und dem Verband Austria Solar in Wien.
klima:aktiv-Programm solarwärme
solarwärme-Zielgruppen
Um das zeitlich befristete Programm solarwärme möglichst effizient zu gestalten, werden die Bereiche mit dem kurzfristig größten Umsetzungspotenzial ("Wohngebäude" und "Tourismusbetriebe") bearbeitet.
Vor allem der Wohnbau (Neubau und Sanierung im Ein- und Mehrfamilienhausbereich) bietet gute Voraussetzungen zur Schaffung eines Mengenmarktes. Das Erreichen eines Mengenmarktes ist nötig, um die Systemkosten zu reduzieren und die Abhängigkeit der Marktsituation von Förderinstrumenten zu entkoppeln.
Das Programm solarwärme richtet sich neben den Endkunden vor allem an Multiplikatoren und Akteure (Meinungsbildner), die den Entscheidungsfindungsprozess des Endkunden mitbeeinflussen. Durch die Einbindung von bestehenden Strukturen (Energieberatungsstellen, Energieagenturen, ökologische Betriebsberater, etc.) sowie Berufsgruppen und Verbänden (Installateure, Dachdecker, Architekten, Haustechnikplaner, Fertighausanbieter, Fachverbände und Innungen, Tourismusverbände, Wohnbauträger und Hausverwaltungen, etc.), kann die Effizienz des Programms bei begrenzten Budgetmitteln gesteigert werden.
Maßnahmen des Programms
Die drei Ebenen Information und Motivation, Sicherstellung von höchster Produkt- und Systemqualität sowie die positive Gestaltung wichtiger Rahmenbedingungen (Förderungen, Gesetzgebung, etc.) haben hohe Priorität. Die wesentlichen Maßnahmen des Programms sind:
solarwärme-Zielsetzungen
Mit dem Programm solarwärme soll ein spürbares Marktwachstum bei thermischen Solaranlagen in Österreich erzielt werden und die Basis für die Stärkung der führenden Position österreichischer Unternehmen am europäischen Solarmarkt geschaffen werden. Die wesentlichen Zielsetzungen des Programms sind:
Das Programmteam solarwärme wird Sie regelmäßig über die umfangreichen Aktivitäten informieren und freut sich über zahlreiche Kooperationen.
Erste Programmtipps: Ausbildungskurse zum zertifizierten Solarinstallateur bzw. Solarplaner finden am Wifi in Graz (Jänner, Kurs Nr. 56115.014A, Tel. 0316/602-1234) bzw. am Wifi in Wels (Februar, Kurs Nr. 7346, Tel. 07242/620-5900) statt. Jetzt anmelden! Informationen hierzu auch unter der Programm Info-Hotline 03112/588612 |
Ing. Christian Fink ist Mitarbeiter der AEEINTEC und Leiter des Programms solarwärme, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2004-04: Windenergie zwischen Euphorie und Widerstand
AEE Projektinformationen
Aufbauend auf dem vorangegangenen EU-Projekt HYDES (High energy density sorption heat storage) wird in diesem Projekt die Entwicklung eines Sorptionsspeichers für den Betrieb als monovalentes solares Heizungssystem fortgesetzt. Ziel ist es dabei, einen so hohen solaren Deckungsgrad zu erreichen, dass auf einen konventionellen Nachheizkessel verzichtet werden kann. Der Restenergiebedarf ist bei einem solchen Heizsystem so klein, dass er elektrisch gedeckt werden kann.
MODESTORE: Sorptionsspeicher der zweiten Generation
Das Prinzip des Sorptionsspeichers basiert auf der Tatsache, dass im Sommer die Silikagelfüllung mit Solarenergie ausgetrocknet wird. Der freiwerdende Wasserdampf wird kondensiert und in einem separaten Behälter gespeichert. Im Winter wird Wasserdampf wieder am Silikagel adsorbiert, wodurch Wärme frei wird, die dann zur Heizung genutzt werden kann.
Der vorhandene Speicher aus dem HYDES-Projekt wurde konstruktiv weiterentwickelt und wird derzeit am Teststand der AEE INTEC in Gleisdorf getestet. Die Grafik zeigt ein Schema des neu entwickelten Speichers.
Anschließend soll das System im Feldtest in einem Einfamilienhaus erprobt werden. Die Funktion des Systems wird in einer mindestens einjährigen Monitoringphase evaluiert werden.
Weitere Informationen:
Dipl.- Ing.Dagmar Jähnig Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!