Zeitschrift EE

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2012-02

Projektinformationen und Service

SolarGrids - Solarenergie und Wärmenetze:
Optionen und Barrieren in einer langfristigen, integrativen Sichtweise

Österreichweit werden heute durch Nah- und Fernwärme rund 20 % des gesamten Raumwärmebedarfs gedeckt. Dies könnte ein entsprechendes Entwicklungspotenzial für die Integration der Solarthermie eröffnen.

Das Spannungsfeld zwischen insbesondere in Innenstädten vorhandenen Wärmenetzen mit hocheffizient erzeugter Wärme (etwa aus Müllheizkraftwerken) und zusätzlicher solarer Wärme, die tendenziell zu Zeiten mit Wärmeüberschuss zur Verfügung steht, bedarf dabei ebenso einer detaillierten Betrachtung wie die geänderten Rahmenbedingungen, die sich in den kommenden Jahren und Jahrzehnten im Zuge der Transformation des Energiesystems ergeben könnten.
Die zentrale Fragestellung dieses Projekts ist:

  • Welche Optionen bieten sich für die Integration von Solarthermie in Wärme- und Kältenetze in einem zukünftigen, transformierten, low-carbon Energiesystem?
    Hinsichtlich der geänderten Rahmenbedingungen eines low-carbon, erneuerbaren Energiesystems stehen dabei konkret die folgenden Aspekte im Vordergrund:
  • Welche Rolle spielen die sinkenden Wärmedichten aufgrund steigender thermischer Gebäudequalität?
  • Welche Auswirkungen ergeben sich durch einen geänderten Stromerzeugungsmix, der hinsichtlich der künftigen Rolle der Kraft-Wärme-Kopplung in Zusammenhang mit einem höheren Anteil von Photovoltaik- und Windstrom von Relevanz ist?

Auftraggeber
Klima- und Energiefonds http://www.klimafonds.gv.at

Koordination
TU-Wien, Energy Economics Group

Projektpartner

  • AEE-INTEC
  • TU-Graz, Institut für Wärmetechnik
  • Pink GmbH, Langenwang

Ansprechpartner
DI (FH) Franz Mauthner, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Gefördert durch den Klima- und Energiefonds im Rahmen des Programms Neue Energie 2020

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